Deutschlandpremiere von DIE VORKOSTERINNEN
- Haiko
- vor 3 Tagen
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Aktualisiert: vor 3 Stunden

Am vergangenen Montag feierte der Film DIE VORKOSTERINNEN unter der Regie von Silvio Soldini seine Deutschlandpremiere im Berliner Kino Babylon. In Anwesenheit von Regisseur Silvio Soldini, Hauptdarstellerin Elisa Schlott und weiteren Schauspielerinnen wurde der Film einem begeisterten Publikum präsentiert. Der Film basiert auf dem Bestseller von Rosella Postorino und beleuchtet die Geschichte von Frauen, die während des Zweiten Weltkriegs gezwungen wurden, die Mahlzeiten für Adolf Hitler auf Gift zu testen. Der bundesweite Kinostart ist für den 29. Mai 2025 geplant.

Auszug aus meiner Kritik:
Für die Berliner des Jahres 1942 war das Leben von ständiger Angst und Unsicherheit geprägt. Die Luftschutzsirenen heulten regelmäßig, warnten vor feindlichen Luftangriffen und rissen die Bewohner mitten aus ihrem Alltag. Menschen harrten in improvisierten Bunkern aus, während über ihren Köpfen Bomben detonierten und die Erde erschütterten. Aus diesem Grauen versucht Rosa Sauer zu entkommen. Ihr Mann kämpft schon seit Langem an der Ostfront. Bei ihren Schwiegereltern im ländlichen Ostpreußen findet sie Zuflucht. Dort erfährt sie, dass der Führer sich im nahegelegenen Waldstück aufhält, abgeschottet und gut gesichert. Eines Tages klopft die SS an der Tür und nimmt Rosa mit. Gemeinsam mit anderen Frauen wird sie zwangsrekrutiert, um als Vorkosterin für Mahlzeiten zu dienen, die Adolf Hitler serviert werden. Die ständige Angst vor einem Giftanschlag lastet nicht nur auf den Beschützern von Hitler, sondern auch schwer auf den Frauen.
Als das Attentat vom 20. Juli 1944 scheitert und die Rote Armee immer näher rückt, muss Rosa einen Weg finden, sich und ihre Freundin vor dem sicheren Tod zu retten.
Zur vollständigen Kritik kommst Du hier:
DIE VORKOSTERINNEN - Gefangen zwischen Pflicht, Zwang und Überlebenswille
Bilder und Trailer: © Busch Media Group GmbH
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