Roland Emmerichs MIDWAY - FÜR DIE FREIHEIT steht in den Startlöchern für das Heimkino und im Zuge dessen hat der Regisseur Cinema Blend gegenüber in einem Interview mitgeteilt, dass es noch eine weitere Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg gibt, die er gerne angehen würde.
Während MIDWAY sich hauptsächlich auf die Amerikaner in der großen Schlacht im pazifischen Raum konzentrierte, möchte Emmerich sich in einem weiteren Projekt der deutschen Seite widmen und dort ganz speziell einer Figur: Erwin Rommel, dem Wüstenfuchs. Der Feldmarshall der Wehrmacht war ein bekannter Militärstratege, dessen Taktik in Nordafrika zu großen Vorstößen führte. Später stellte er sich gegen Hitler, was in der Forschung akzeptiert ist, aber seine Beteiligung am Attentat vom 20. Juli 1944 ist weiterhin umstritten. Emmerich sagte:
"Er wurde vom Militärlehrer von Hitler ausgewählt seine persönlichen Sicherheitsksräfte zu leiten, der dann zum Kommandeur in Afrika aufstieg. Am Ende ist er irgendwie gegen Hitler und Teil von Menschen, die ihn ermorden wollen. Außerdem kommt er aus der Gegend aus der ich stamme. Das ist etwas, von dem ich immer angezogen wurde.
Ein Biopic über die bekannte Figur Rommel könnte also interessant werden, zumal Bryan Singers OPERATION WALLKÜRE - DAS STAUFENBERG ATTENTAT ihn komplett rausgelassen hat.
Emmerich arbeitete zurzeit an MOONFALL, in dem eine Raumbesatzung zum Mond reist, der von einem Asteroiden getroffen wurde und sich jetzt auf einem Kollisionskurs mit der Erde befindet. Der Film MIDWAY - FÜR DIE FREIHEIT ist ab dem 20.03. überall im Handel erhältlich.
Was haltet Ihr von einem Biopic über Erwin Rommel?
Bild: © 2020 LEONINE DISTRIBUTION GMBH | Quelle: Dark Horizons
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