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Wenn Mister Gänsehaut ein Konzert gibt ... Hans Zimmer in Berlin

Mit durch Covid bedingter Verspätung konnte endlich gestern Abend das mit Spannung erwartete Hans Zimmer - Konzert seiner Europatour 2022 in Berlin stattfinden. Bis im März in Hamburg der Auftakt stattfinden konnte, wurde in Los Angeles, Odessa, Essen und in Berlin geprobt. Nun kehrte der Maestro mit seinen 130 Band-, Orchester- und Crewmitgliedern nicht nur zur Probestätte Berlin zurück, sondern auch in die Mercedes Benz Arena, in der er vor - heute auf dem Tag genau - sechs Jahren das erste Mal in Berlin Station auf seiner ersten Tour machte.

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Wie schon auf seiner ersten Konzerttournee stellte Hans Zimmer seine Band und seine langjährigen Musikgefährten in den Mittelpunkt. Er vereinte diese Musiker mit Teilen eines klassischen Orchesters und eines kleinen Chors und arbeitete fünfzehn Monate an zwölf neuen Konzertsuiten. Als Bandleader und Moderator nahm er einem mit auf eine Reise durch seine größten Erfolge. Suiten aus seinen oscarprämierten DER KÖNIG DER LÖWEN und DUNE wurden mit Musikstücken aus WONDER WOMAN, GLADIATOR, MAN OF STEEL, FLUCH DER KARIBIK, LAST SAMURAI, X-MEN - DARK PHOENIX, INTERSTELLAR und JAMES BOND 007 - KEINE ZEIT ZU STERBEN abgerundet.

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Nach meinem vierten Hans Zimmer - Konzert ist es immer wieder erstaunlich wie ein Filmmusiker förmlich wie ein Rockstar die Massen in die Arenen lockt. Angefangen hat alles mit seinem Hans Zimmer - Revealed im Eventim Apollo Theater am 11. Oktober 2014 in London. Als er an zwei Tagen zu Konzerten einlud und er auf einer Veranstaltung Jahre später vor seiner ersten Tour erzählte, dass er gar nicht wusste, ob da überhaupt jemand kommen würde. Aber sie kamen. Beide Tage waren ausgebucht und es war der Start für die ersten Ideen für eine große Tour. 2016 folgte dann das Konzert seiner ersten Europatour für mich und 2018 Hollywood in Vienna, auf dem er dem Max Steiner Award erhielt. Gestern dann ein weiteres Konzert seiner zweiten Tour.

Von den Anfängen an wurde versucht zu optimieren. Wurde das allererste Konzert noch persönlich klein gehalten, wurden die Spielstätten immer größer und pompöser … was nicht immer gut sein muss. Für die Bühne engagierte das Team Kenner der Szene wie John Featherstone, Lichtdesigner vieler internationaler Rock- und Popmusiktourneen. Das Bühnenbild stammt von Derek McLane, der zuletzt am „Moulin Rouge“-Musical arbeitete für den New Yorker Broadway. Peter Nigrini kreierte das Videodesign, dessen Produktion „MJ The Musical“ aktuell am New Yorker Braodway gespielt wird und Barry Lather choreografierte acht Tänzerinnen und Tänzer.

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Unter den Bandmitglieder finden sich Namen wie Nick Glennie-Smith der als musikalischer Direktor an der Tour arbeitete, mit dem Hans unter anderem am Score zu THE ROCK - FELS DER ENTSCHEIDUNG komponierte. Die Sängerin Lisa Gerrard, bekannt für ihren Gesang unter anderem für GLADIATOR oder BLACK HAWK DOWN, musste wegen einer Corona-Erkrankung während der Tour durch Stephanie Olmanni unterstützt werden, die die Klänge für DUNE einsang. Refilwe Morake sang ebenfalls, Tochter von Lebo M. Pedro Eustache, Flötist oder die Streicher Molly Rogers, Ruanda Panfili und Tina Guo waren auch wieder mit dabei. An den Gitarren waren Guthrie Robert Govan, Nile Marr - der Sohn von Johnny Marr - und am elektronischen Bass Juan Garcia-Herreros, an dem Drums Aleksandra Šuklar, Holly Madge und Aicha DjidJelli.

Als langjähriger Fan konnte ich Hans nicht nur auf seinen Konzerten, sondern auch auf Presseveranstaltungen und Filmpreisen live erleben und an seiner Masterclass teilnehmen. Und auch nach unzähligen Stunden seiner Filmmusik Zuhause, im Kino und auf Konzerten schafft er es immer wieder aufs Neue mich zu überraschen und mir Gänsehaut zu verpassen wie kein anderer Filmkomponist. Die Interpretation von Lebo M während der DER KÖNIG DER LÖWEN - Suite war für mich auch etwas Besonderes. Auch wenn der aus Odessa stammende Chor Sympathien für die Ukraine hervorrief und ein minutenlanger Applaus für ein Miteinander stand und Zeichen für Frieden und gegen Krieg setzte, hätte man sich einen größeren Chor vorstellen können. Beim Apollo-Konzert war noch ein 30 Personen starker Chor am Werk. Gerade wenn Hans zwischen Englisch und Deutsch schwankte, bei einigen Sätzen man nicht wußte, worauf er hinaus wollte, machte er die Veranstaltung sympathisch und versprach wiederzukommen. Bei nahezu immer ausverkauften Hallen und mit den nächsten Musikstoffen zu TOP GUN: MAVERICK und DUNE: PART TWO in den Startlöchern, dürfte dies eine gute Grundlage für eine neue Setlist der nächsten Tour sein. Ich wäre wieder dabei.
 

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Bilder: © Frank Embacher
DUNE: PART TWO bekommt grünes Licht und Hans Zimmer ist auch dabei

DUNE hatte ein gutes Startwochenende von 41 Millionen US-Dollar in den USA und liegt momentan bei einem weltweiten Einspielergebnis von 223 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Das aktuelle James Bond - Abenteuer JAMES BOND 007 - KEINE ZEIT ZU STERBEN hat bisher 526 Millionen US-Dollar weltweit eingespielt. Nun hat Legendary Pictures offiziell grünes Licht gegeben für DUNE: PART TWO. Auf Twitter schrieb das Unternehmen:

Danke an diejenigen, die DUNE bisher erlebt haben und an diejenigen, die in den kommenden Tagen und Wochen dabei sein werden. Wir freuen uns, die Reise fortzusetzen.

Es wird angenommen, dass der zweite Teil im Herbst 2023, also zwei Jahre nach dem Kinostart des ersten Teils, exklusiv in die Kinos kommen wird und das es keine Hybrid-Veröffentlichung über HBO-Max geben wird.

Der zweite Teil wird den Fokus auf Paul Atreides Zeit bei den Fremen legen. Es wird erwartet, dass viele Charakteren aus dem ersten Teil wieder mit dabei sein werden. Bestätigt ist davon allerdings noch nichts.

Währenddessen bestätigte Hans Zimmer über die sozialen Netzwerke, dass er auch wieder dabei sein wird:

Die Welt von DUNE geht weiter. DUNE: PART TWO geht voran! Gott sei Dank habe ich noch etwas Musik übrig.

Freut Ihr Euch auf den zweiten Teil und hat Euch der erste überzeugt?


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Bild: © Warner Bros. Entertainment Inc. | Dark Horizons
Daniel Craigs letzter Einsatz als 007 | Unsere Kritik zu JAMES BOND 007 - KEINE ZEIT ZU STERBEN | Filmtick.de

Eine Ära kann zu Ende gehen. Daniel Craigs letztes Abenteuer als Doppel-Null-Agent startet diesen Donnerstag im Kino. Der mittlerweile 25. James Bond - Film hatte mit zahlreichen Rückschlägen zu kämpfen. Vom Ausstieg eines Regisseur bis Startterminverschiebungen war alles dabei. Ob sich der Film dennoch lohnt, sage ich Euch in meiner Kritik zu:

JAMES BOND 007 - KEINE ZEIT ZU STERBEN - Kritik

Viel Spaß beim Lesen!

Zum Inhalt:
James Bond (Daniel Craig) hat seine Lizenz zum Töten im Auftrag des britischen Geheimdienstes abgegeben und genießt seinen Ruhestand in Jamaika. Die friedliche Zeit nimmt ein unerwartetes Ende, als sein alter CIA-Kollege Felix Leiter (Jeffrey Wright) auftaucht und ihn um Hilfe bittet. Ein bedeutender Wissenschaftler ist entführt worden und muss so schnell wie möglich gefunden werden. Was als simple Rettungsmission beginnt, erreicht bald einen bedrohlichen Wendepunkt, denn Bond kommt einem geheimnisvollen Gegenspieler auf die Spur, der im Besitz einer brandgefährlichen neuen Technologie ist.

Kritik:
Bond meldet sich zurück … und wie! Dies schon einmal vorweggenommen: Dieser Film gehört ins Kino, diese Bilder auf die große Leinwand, dieser Sound in den großen Kinosaal.

Kein Vorgänger des Agenten-Franchise hatte es auch schon ohne den Corona-Pandemie-Startverschiebungen so schwer wie das neue Abenteuer JAMES BOND 007 - KEINE ZEIT ZU STERBEN. Erst löste das Studio die Zusammenarbeit mit Regisseur Danny Boyle, weil es angeblich das Drehbuch seines Stammautors John Hodge nicht verwenden wollte. Dann wurde Boyle von BEASTS OF NO NATION - Regisseur Cary Joji Fukunaga ersetzt, der seinen Komponisten Dan Romer mit an Bord brachte, mit dem er zuvor schon einige Projekte realisierte. Als dieser schließlich das Projekt aufgrund kreativer Differenzen verließ, übernahm Hans Zimmer die musikalische Untermalung. Dann traten die verschiedensten Lockdowns in Kraft und der Start verschob sich immer wieder und die Wartezeit ließ die Erwartungen der Fans ins Unermessliche steigen. Nun ist es endlich soweit und Daniel Craigs letzter Einsatz als Doppel-Null-Agent startet diesen Donnerstag in den Kinos und bedient sich weitgehend der Formel des Franchise, die manchmal Segen und Fluch zugleich ist, aus unglaublichen Action-Sequenzen, traumhaften Drehorten, attraktiven Charakteren und einen entsetzlichen Bösewicht. Dabei gibt es genug Spielraum, um von den alten Konventionen abzuweichen.

Anders als bei seinen Vorgängern sind die Daniel Craig - Filme miteinander verknüpft. Craigs zweiter Aufritt in EIN QUANTUM TROST setzte direkt nach CASINO ROYALE ein, indem Bonds Anfänge als Agent erzählt wurden. SKYFALL enthüllte Geheimnisse aus Bonds Kindheit und KEINE ZEIT ZU STERBEN muss die Tragweite von SPECTRE fortsetzen, indem Madeleine Swann eine Schlüsselfigur spielte. Bond muss nach CASINO ROYALE, indem er sich in Vesper Lynd verliebte, einmal mehr mit menschlichen Gefühlen auseinandersetzen, denn die Liebesgeschichte zwischen ihm und Swann, die ihren Anfang zwischen dem Schnee der österreichischen Berge und der Hitze Nordafrikas fand, wird hier brisant weitererzählt. Es galt zudem offene Handlungsstränge auszuerzählen, die Bogen soweit zu spannen, dass alle Craig-Filme ineinander übergehen und ein Ende für Craig zu finden, bei dem er würdevoll abtreten kann.

Es geht natürlich weiterhin um Geheimnisse, um die Themen Verrat und Vertrauen. Bond hat sich Swann gegenüber geöffnet mit der Hoffnung, sie könne als Tochter eines Attentäters Verständnis für sein Leben aufbringen. Er hadert aber weiterhin mit dem Schmerz des Verlustes von Vesper. Zusätzlich setzt ihm die prekäre Beziehung zu M und dem MI6 zu. Er ist momentan außer Dienst. Die Bondmacher haben laut eigener Aussage sich dann etwas Furchterregendes überlegt und lassen Bond nun dagegen vorgehen. Bond hat es fortan nicht nur mit einer echten Bedrohung zu tun, sondern weiterhin mit menschlichen Zügen zu kämpfen. Er ist nicht der sagenhafte Held, seine Erfolge wurden immer wieder von gelegentlichem Scheitern überschattet. Bond ist fehlbar und gerade das macht ihn menschlicher als so manch anderen seiner Vorgänger. Bond lernt von Film zu Film dazu und wir sind Zeugen dieses Prozesses, was ihn vielschichtig und komplex erscheinen lässt. Und doch sehen wir, wie er durch den Verrat Vespers sich nur schwer auf andere Menschen einlassen kann. Wir begleiten ihn auf seiner Reise. Haben gesehen, wie er das Agentenhandwerk erlernte, um die Lizenz zum Töten zu bekommen. Haben gesehen, wie er sich in Vesper verliebte und mit ihm den Schmerz über den Verlust von Vesper und M mitgefühlt. Nun hat es Bond mit einem furchteinflößend maskierten Bösewicht zu tun, dessen Vergangenheit stark mit der von Swann verknüpft ist. Oscar-Preisträger Rami Malek spielt Lyutsifer Safin und muss - so viel darf dann doch verraten werden - leider unter seinen Möglichkeiten bleiben. Lediglich in einer Szene stellt er sein schauspielerisches Können unter Beweis. Was bedauerlich ist, aber den Filmfluss nicht beschädigt, ist er doch bestenfalls Mittel zum Zweck um die Zweierbeziehung der Hauptakteure voranzutreiben.

Zum Glück hat der Film genügend Asse im Ärmel, um Schwächen beim Bösewicht zu kompensieren. So gibt es ausreichend Anspielungen auf Bonds Filmgeschichte, Gelegenheiten für M und Q zusätzliche Ebenen zu erklimmen und Platz für einen lustigen Auftritt von Ana de Armas, die Bonds Kontaktperson in Kuba mimt, wo eine weitere exzellente Schießerei stattfindet.

Mit Craigs letztem Auftritt erschuf man nicht - wie schon von mir erwartet - sein bestes Bondabenteuer. KEINE ZEIT ZU STERBEN macht aber aufgrund der Beziehung, ja schon fast Abhängigkeit von Bond zu Swann, unglaublich viel Spaß. Da verzeiht man auch den etwas blass bleibenden Bösewicht. Es gibt tolle Bilder und vor allem lange Kameraeinstellungen von Kameramann Linus Sandgren, der für LA LA LAND den Oscar erhielt. Jede Menge Gehilfen auf Bonds Seite aus vergangenen Tagen und komplett neue tauchen auf. Hans Zimmer hat ein fantastisches Bondthema erschaffen, lässt mit seinem Score wieder an den richtigen Stellen Gänsehaut entstehen und huldigt die Arbeit von John Barry. Man sollte definitiv die Ereignisse aus SPECTRE zum besseren Verständnis noch im Kopf haben. Daniel Craig spielt seine Figur voller Wut, Liebe und doch bestückt mit Zweifeln treffend. Er ist jetzt zwar nicht direkt ein ausgedienter Commander, man sieht ihm aber die 15 Jahre an, die er dieser Figur mittlerweile nun schon gewidmet hat.

Fazit:
Der Film wirkt viel runder als EIN QUANTUM TROST, bleibt aber hinter Craigs besten Auftritten in CASINO ROYALE und SKYFALL. Neben CASINO ROYALE und IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT ist KEINE ZEIT ZU STERBEN bei weitem Bonds persönlichste Geschichte. Mit einer Spielzeit von fast drei Stunden kann der Film halten, was im Vorfeld versprochen wurde: dass die Daniel Craig - Ära einen epischen Abschluss finden wird. Möglicherweise aber hat die Verzögerung bei der Veröffentlichung das Wohlwollen beim Publikum gesteigert und man schaut über den einen oder anderen Makel bereitwillig hinweg. Wäre der Film zum angepeilten Termin gestartet, hätte er sich womöglich anders messen lassen müssen.




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Bild: © Universal Pictures International
Der Auftakt für Daniel Craig als 007 | Unsere Kritik zu JAMES BOND 007 - CASINO ROYALE | Filmtick.de

Das Warten hat bald ein Ende. Am 30.09.2021 startet nun endlich das nächste James Bond - Abenteuer - JAMES BOND 007 - KEINE ZEIT ZU STERBEN - in den deutschen Kinos. Um Euch die letzte Wartezeit noch weiter zu versüßen, hole ich einmal meine Kritik zum ersten Daniel Craig - Auftritt als Doppel-Null-Agent hervor: JAMES BOND 007 - CASINO ROYALE. Hier führte erneut Martin Campbell beim Auftakt eines neuen Bonddarstellers die Regie. Bereits 1995 schickte er Pierce Brosnan in JAMES BOND 007 - GOLDENEYE als Agent ihrer Majestät auf Reisen.

Viel Spaß beim Lesen.


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Bild: © Universal Pictures International
KEINE ZEIT ZU STERBEN ist Bonds längstes Abenteuer

Der Vorverkauf zum neuen Bond ist nun seit Mitternacht gestartet und die Laufzeit des fünften und letzten Auftritt von Daniel Craig als Geheimagent James Bond wurde veröffentlicht. JAMES BOND 007 - KEINE ZEIT ZU STERBEN wird der längste Bond-Film aller Zeiten werden und satte 163 Minuten lang sein. Und damit ist der Film volle 15 Minuten länger als der bisherige Rekordhalter JAMES BOND 007 - SPECTRE

Zudem beendete Regisseur Cary Joji Fukunaga in einem Interview mit dem SFX Magazine die hartnäckigen Gerüchte, die Figur von Rami Malek könnte Dr. No sein. Er sagte, dass er und die Produzenten ziemlich frustriert waren, dass es anscheinend sehr schwierig war den Bösewicht zu erschaffen:

Einen Bösewicht zu erschaffen, der nicht lächerlich erscheint, der Erschreckendes vorhat und warum er deswegen gestoppt werden muss, ist schwieriger, als die Leute tatsächlich anerkennen. 

Ich erinnere mich noch daran, als wir in der frühen Entwicklungsphase zusammensaßen. Barbara [Broccoli] und Michael [G. Wilson] machen das ja seit Jahrzenten und sogar Barbara gab zu: "Das ist wirklich schwer!" Es ist ein neuer Bösewicht und nicht wie manch einer vermutet hat Dr. No. Hoffentlich wird er in der gleichen Weise von Dauer sein.

JAMES BOND 007 - KEINE ZEIT ZU STERBEN startet am 30.09.2021 in den deutschen Kinos. Erfreulicherweise sind für die ersten Vorstellungen schon viele Tickets vorbestellt worden. Die Leute wollen scheinbar wieder ins Kino gehen und haben Lust auf Bond.

Habt Ihr Euch schon Tickets gesichert?


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Bild: © Universal Pictures International Germany GmbH