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Kahndaq forever | Unsere Kritik zu BLACK ADAM | Filmtick.de

BLACK ADAM - Kahndaq forever! Oder so ähnlich lautet der Untertitel. Der Otto Normalkinobesucher kann sich da schon mal chaotisch durchs Kinojahr bewegen und durcheinander kommen, denn mit Dwayne Johnsons BLACK ADAM kommt der siebte von insgesamt neun Superhelden-Filmen 2022 in die Kinos. Die Intoxikation des Guten. Vielleicht braucht man diese positive Power in der Unterhaltung, um das Überhandnehmen von schlechten Nachrichten in der Welt zu verschleiern? Maskieren braucht sich der Protagonist, im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, jedenfalls nicht und Warner Bros. und DC trauen sich überdies etwas mit ihrer neuesten Figur.

Aber von Anfang an: Wir haben Teth-Adam, die Gruppe Intergang und die Justice Society of America. Justice Society…. wer? Klingt zunächst komplizierter als es ist, weil die Bezeichnungen vielleicht nicht so leicht von der Zunge gehen wie z.B. die Justice League. Denn die Justice Society of America ist das allererste offizielle Superhelden-Team, das seinen frühesten Auftritt in einem DC Comic 1940 hatte. Mitglieder des Teams wechselten immer wieder. Auch Batman war schon einmal ehrenamtlich für sie tätig. Das mehrere Charaktere aus verschiedenen Comics in einem Team existieren, war damals natürlich revolutionär. Dies hielt gut zehn Jahre an. Aber ein sich verlagernder erzählerischer Fokus und ein festerer Sinn für Superhelden-Genre-Konventionen ließen die Justice Society und die meisten ihrer Kernmitglieder in Vergessenheit geraten. Bis 1960 wurden dann Fehler ausgebügelt und Dinge hinter den Kulissen gestrafft und es war Zeit für ein neues Superhelden-Team: Die Justice League, mit ihren bekannteren Mitgliedern wie Aquaman, Batman, Superman, Wonder Woman oder Flash. Das sogenannte Silberne Zeitalter der Comicgeschichte begann.

In BLACK ADAM nimmt sich der spanische Regisseur Jaume Collet-Serra Zeit für die Einführung von Teth-Adam. Eigentlich war Collet-Serra schon fast zum Haus und Hof - Regisseur für Liam Neeson geworden, mit dem er vier Projekte umsetzte, bis er schließlich bei JUNGLE CRUISE zum ersten Mal auf Dwayne Johnson traf, der ihm dann auch seinen neuesten Film anvertraute.

Zur Geschichte: Der einstige Sklave Teth-Adam erhielt seine Kräfte durch den Zauberer Shazam, der ihn als Nachfolger wollte. 5000 Jahre später wird er in der fiktiven Stadt Kahndaq unabsichtlich von der Universitätsprofessorin Adrianna Tomaz (Sarah Shahi) befreit, die nach der Krone von Sabbac sucht. Die Krone soll dem Träger enorme Kräfte verleihen. Bei der Suche wird die Gruppe um Tomaz von Söldnern der Intergang überfallen, die daraufhin von dem befreiten Adam einem nach dem anderen ausgeschaltet wird. Amanda Waller (Viola Davis) entsendet ihre Spezialeinheit, die Justice Society of America, um Adam zu stoppen, wieder unter Kontrolle zu bekommen und einzusperren.

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Und hier ist der eigentlich Kniff der Filmemacher, denn Johnsons Figur des mächtigen Adam ist eigentlich ein klassischer Antiheld, denn die Kräfte, die der Meister der Blitze, Shazam, ihm verlieh, korrumpierten Adam und in den Comics bestrafte Shazam ihn, indem er ihn aus dem Zeitfluss entfernte und ihn fortan dem Namen Black Adam gab. Indem Black Adam hier seine übermenschliche Stärke, seine Geschwindigkeit, seine beeindruckenden Sinneswahrnehmungen und seine Fähigkeit zu fliegen zunächst für das Gute einsetzt, schlägt man sich auf seine Seite und fiebert eigentlich mit dem Bösen mit. Man kann diese Finesse schon fast als DEXTER-Effekt bezeichnen, denn genau wie damals in der Serie, in der man mit Dexter Morgan mitfühlte, der beim Miami-Metro Police Department als Forensiker arbeitet und in seiner Freizeit Selbstjustiz übt, steht man hier auf der eigentlich falschen Seite. Eine brisante Ambivalenz. 

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Und funktioniert dies? Nun, es wird immer die Befürworter des einen Lagers geben, ob nun DC oder Marvel und gewiss wird BLACK ADAM auch die Johnson-Hater auf den Plan rufen. Dies spiegelt sich auch in dem Ergebnis auf Rotten Tomatoes wieder, wo die Bewertungen von Kritikern und Fangemeinde für den Film weit auseinander klaffen. Aber sollte man sich nicht einfach nur eine Frage stellen: Konnte BLACK ADAM unterhalten? Und ja, das konnte er. Die immense physische Präsenz von Dwayne Johnson ist hier gefragt, sie lässt über sein schmählich ausgebildetes Schauspieltalent hinwegsehen und beschert Johnson hier sein bestes Startwochenendergebnis in den USA außerhalb des FAST AND FURIOUS - Franchises. Mit einer Mischung aus Elementen von 300 oder INDIANA JONES UND DER TEMPEL DES TODES ist BLACK ADAM Abenteuerfilm und Superhelden-Blockbuster zugleich. Anspielungen auf Versklavung, Unterdrückung und die Besetzung eines Landes lassen leicht kritische Verweise auf die heutige Zeit zu. Vor 5000 Jahren versklavte König Ahk-Ton seine Untertanen, die nach dem wertvollen Eternium zu graben hatten, aus dem er die geheimnisvolle Krone schmiedete. Für die Gegenwart ließen sich die Autoren den wohl interessantesten Ansatz des Films einfallen. Die Bevölkerung des besetzten und unterdrückten Staates freut sich nicht wirklich über das Auftauchen der selbsternannten Justice Society of America, da sie sich bislang noch nie für das Schicksal ihres Staates interessiert hatte. Und nun bekämpfen sie auch noch ihren Helden und zerstören ihr Land dabei.

Fazit:
BLACK ADAM ist eigentlich Schurke mit teils heldenhaften Charakterzügen. Dwayne Johnsons Physis dominiert sein schauspielerisches Auftreten, seine Sprüche sind schon unterhaltsam und wenn Ex-James Bond Pierce Brosnan als alternder Dr. Fate auf der Leinwand auftaucht, macht das schon Lust auf eine Auskoppelung seiner Geschichte in einem eigenen DC-Film. Die Endcredit-Szene legt noch eins nach und macht deutlich: der nächste DC Film wird kommen … mit einem sehr beliebten Charakter.

BLACK ADAM läuft ab sofort in den deutschen Kinos.

Habt Ihr Euch den Film schon angesehen?



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 Bilder: © Warner Bros. Entertainment Inc.

Wird es eine Zukunft geben? | Unsere Kritik zu "Terminator: Dark Fate" | Filmtoast.tv

Inhalt:
Die Zukunft. Sarah (Linda Hamilton) und John Connor (Edward Furlong) ist es tatsächlich gelungen, den "Tag der Abrechnung" abzuwenden. Nicht ahnend, dass sie nur um Haaresbreite der Apokalypse entgangen sind, geht das Leben für fast acht Milliarden Menschen weiter. Nicht aber für die junge Fabrikarbeiterin Dani Ramos (Natalia Reyes), als plötzlich ein Terminator (Gabriel Luna) vor ihrer Tür steht. Die Abkehr der Zukunft hat die Weichen für eine neue Dystopie gestellt, in der Dani eine Schlüsselrolle für den menschlichen Widerstand spielen wird. Bei ihrem Kampf ums Überleben wird sie von der Zukunftskämpferin Grace (Mackenzie Davis) unterstützt, die in die Vergangenheit geschickt wurde, um sie zu beschützen. Mit Sarah Connor und einem sichtlich in Jahre gekommenen T-800-Modell des Terminators (Arnold Schwarzenegger) treten zudem zwei weitere Figuren auf den Spielplan, die ihre eigenen Ziele verfolgen.

Kritik:
Der Blick der Terminator-Reihe in die eigene Zukunft fiel stets recht optimistisch aus. Drei Fortsetzungen haben James Camerons Actionklassiker in den letzten dreißig Jahren hinter sich hergezogen. Immer waren sie darum bemüht, die Uhr weiter- oder eben wieder zurückzudrehen. Neue Figuren, neue Handlungsstränge, neue Zukunftsentwürfe. James Cameron selbst sprach zum Kinostart von "Terminator: Genisys" ganz verzückt vom "wahren" dritten Teil der Reihe. Der Misserfolg bei Publikum und Kritikern aber machte etwaigen Zukunftsplänen einen Strich durch die Rechnung. Die eigene Geschichte gilt es also (erneut) neu zu schreiben. Der von Cameron produzierte und "Deadpool"-Regisseur Tim Miller inszenierte "Terminator: Dark Fate" macht die Vergangenheit ungeschehen. Er ist der nächste "wahre" dritte Teil. Der Blick nach hinten wird von Mal zu Mal beschämender. Der nach vorne ist nicht totzukriegen.

Erneut wird Arnold Schwarzenegger auf den Plan gerufen, um sich - erneut - würdevoll von seiner Paraderolle zu verabschieden. Linda Hamilton darf wieder Sarah Connor spielen. Die aus beinahe allen Franchise-Einträgen bekannte Konfliktdynamik wird aufgekocht, dieses Mal nur mit mehr Mit- und Gegenspielern. Mit Cameron in der Produzentenrolle stehen alle Zeiger wieder auf Rückbesinnung. Eine junge Frau wird die Schlüsselfigur einer sich anbahnenden Postapokalypse. Ein Terminator wird ausgesandt, um sie zu töten und den Funken menschlichen Widerstands im Keim zu ersticken; eine zum Terminator modifizierte Widerstandskämpferin stellt sich dazwischen. Erneut wird unsere Gegenwart zum Kriegsschauplatz einer noch nicht eingetretenen Zukunft. "Choose your fate" heißt es auf den Postern zum Film - wie immer in der Terminator-Reihe ist die Zukunft ungewiss.

Das aus Dani (Natalia Reyes), Grace (Mackenzie Davis) und Sarah Connor (Linda Hamilton) gebildete Triumvirat weiblichen Widerstands ermöglicht dem Film, sich zumindest thematisch von seinen Vorgängern zu emanzipieren. "Dark Fate" reproduziert die seiner Reihe inhärente Infrastruktur, passt dafür aber die Geschlechterrollen an. Das bisher unberührte Franchise-Patriarchat gilt es zu terminieren. Die Instrumentalisierung weiblicher Körper zur Durchsetzung militärischer Ziele greift der Film anhand von Dani und Grace gleich zweifach auf - das "Choose your fate"-Mantra des Films bekommt dadurch einen gezielt feministischen Anstrich. Im Zusammenschluss dieser drei Frauenfiguren erzählt "Dark Fate" von einer Heldenreise, die vor allem Heilung bedeutet. Dem Film gelingt es dabei sogar, Arnold Schwarzenegger homogen in dieses Dreiecksgespann zu integrieren. Arnies 35-jährige Karriere als T-800 darf hier würdevoll zu Ende gehen. Erneut.

Der feministische Zukunftsoptimismus des Films wird dabei leider recht ungelenk zwischen Film und Publikum ausgetragen, welches natürlich um die Vergangenheit der Reihe weiß. Eine der Protagonistinnen nicht nur Mutter eines Zukunftskämpfers sein zu lassen, sondern sie selbst zur Zukunftskämpferin zu ernennen, lässt sich durchaus als progressives Update gegenüber den alten Filmen verstehen. Dabei werden aber auch spannende feministische Tendenzen ebendieser verkannt. Zum kriegsgeschulten Widerstandsführer wurde John Connor nur durch das ausgiebige Training von Mutter Sarah. Dieses Bild männlichen Heldentums, das aber erst durch spezifisch weibliche (unter Cameron auch: mütterliche) Willenskraft bedingt wurde, ist für ein modernes Kino scheinbar nicht mehr offensichtlich genug. Nicht umsonst schenkte Cameron dem erwachsenen John Connor in seinen Filmen gerade mal eine einzige Szene.

Dass diese sehr moderne Neuauslegung der Geschlechterrollen in der Theorie reizvoll ist, nicht aber in ihrer Ausführung, liegt unter anderem an der Formelhaftigkeit des Drehbuchs von David S. GoyerJustin Rhodes und Billy Ray. Ein kurzer und in seiner Simplizität geradezu alberner Zukunftsausblick muss reichen, um die junge Dani als toughe Galionsfigur der neuen Widerstandsbewegung zu etablieren. Dass es sich bei ihr um eine selbstständige Frau handelt, erklärt übrigens die Eröffnungsszene: in der darf sie ihrem Vater Frühstück servieren und bekommt von ihrem Boss die Bestätigung, eine gute Arbeiterin zu sein. Vielleicht wäre es ja ratsam gewesen, in das sechsköpfige (!) Autorenteam zumindest eine Frau einzubeziehen? Die Versäumnisse des Drehbuchs kompensiert dafür ansatzweise die Inszenierung gestählter, kämpfender, nicht-sexualisierter Frauenkörper. Zumindest etwas.

Kameramann Ken Seng dirigiert das Franchise derweil wieder in erdigere, rohere Bilderwelten. Mit einer Autoverfolgungsjagd zu Beginn darf Tim Miller einmal mehr seine Liebe zum Granit-Grau von Autobahnen ausleben und generiert durchaus druckvollen Wumms. Spätestens im Finale aber ertrinkt alles wieder in der zähen Digitalsoße kontemporären Blockbusterkinos. Per Mausklick generierte Flugzeuge krachen ineinander und die Figuren sind plötzlich schwerelos. Gemeinsam mit ihrem Film verlieren sie an Gewicht. Der 1991 erschienene "Terminator: Judgment Day" beeindruckt noch heute, wenn der T-1000 in einem Hubschrauber unseren Protagonisten hinterherjagt. Eben weil wir einen echten Hubschrauber sehen, der gerade so unter einer echten Brücke hindurchrauscht. Millers Film aber ist hässlich und undynamisch; eben Ausdruck eines Blockbusterkinos, das längst verlernt hat, uns zum Staunen zu bringen.

Fazit:
Als feministisch angehauchte Heldenreise seiner drei Protagonistinnen, die das männliche Heldentum der eigenen Filmreihe endgültig in den Ruhestand verabschieden, ist "Terminator: Dark Fate" zuweilen durchaus rührend. Inszenatorisch aber ist der nunmehr dritte Versuch, James Cameron zu beerben, erneut fehlgeschlagen. Vielleicht ist es bezeichnend, dass die digitale Revolution des US-amerikanischen Blockbusters - der Cameron mit "Judgment Day" einst selbst den Weg ebnete - die Möglichkeit eines zumindest formidablen Terminator-Films unter sich begraben hat. Es ist keine sonderlich gewagte These, das Terminator-Franchise als gescheitert, die Leichenfledderei als armselig zu bezeichnen. Aber es ist vertane Müh'. Der Blick nach vorne ist nicht totzukriegen. "I'll be back", der populärste Satz der Filmreihe, ist längst zum eigenen Schreckversprechen geworden.

Bild: © 20th Century Fox
Unsere Bewertung:

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Trivia und Fun-Facts:
- James Cameron betrachtet den Film als direkten Nachfolger seiner eigenen: "Terminator" (1984) und "Terminator 2: Tag der Abrechnung" (1991)
- James Cameron war nicht beteiligt an "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" (2003), "Terminator: Die Erlösung" (2009) und "Terminator: Genisys" (2015)
- Der Film erscheint 35 Jahre nach dem ersten Teil. In "Terminator 2: Tag der Abrechnung" erzählt der Terminator John Connor, dass er aus der Zukunft kommt, und zwar 35 Jahre zurückgereist ist



Die Gewinner der 72. Emmy Verleihung

The Television Academy gab die Gewinner der 72. Emmy Verleihung bekannt. Jimmy Kimmel war Gastgeber der Zeremonie, der ersten großen Hollywood-Preisverleihung seit der Coronavirus-Pandemie.

SCHITT'S CREEK sorgte für eine Überraschung. Während die Serie in den vorangegangen fünf Staffeln keinen einzigen Emmy gewann, räumte die Serie mit der letzten sechsten Staffel in der Kategorie Comedy als beste Serie ab, gewann in den Hauptkategorien für die beste schauspielerischen Leistungen in einer Comedyserie und bei den Nebendarstellern in der weiblichen und in der männlichen Kategorie, sowie bei Regie und Drehbuch. 

Bei den limitierten Serien räumte WATCHMEN ab, bei den Dramaserien SUCCESSION. Serien wie THE MANDALORIANTHE MARVELOUS MRS. MAISEL oder HOLLYWOOD haben alle wichtigen Auszeichnungen verpasst. Allen Gewinner sagen wir herzlichen Glückwunsch.

Welche Serien habt Ihr davon gesehen und könnt Ihr eine empfehlen?

Hier kommt die komplette Liste der Gewinner:

Outstanding Drama Series
WINNER: “Succession”
“Better Call Saul”
“The Crown”
“The Handmaid’s Tale”
“Killing Eve”
“The Mandalorian”
“Ozark”
“Stranger Things”

Outstanding Comedy Series
WINNER: “Schitt’s Creek”
“Curb Your Enthusiasm”
“Dead to Me”
“The Good Place”
“Insecure”
“The Kominsky Method”
“The Marvelous Mrs. Maisel”
“What We Do in the Shadows”

Outstanding Limited Series
WINNER: “Watchmen”
“Little Fires Everywhere”
“Mrs. America”
“Unbelievable”
“Unorthodox”

Lead Actor (Drama Series)
WINNER: Jeremy Strong, “Succession”
Brian Cox, “Succession”
Jason Bateman, “Ozark”
Billy Porter, “Pose”
Sterling K. Brown, “This is Us”
Steve Carrell, “The Morning Show”

Lead Actress (Drama Series)
WINNER: Zendaya, “Euphoria”
Jodie Comer, “Killing Eve”
Jennifer Aniston, “The Morning Show”
Laura Linney, “Ozark”
Sandra Oh, “Killing Eve”
Olivia Colman, “The Crown”

Lead Actor (Comedy Series)
WINNER: Eugene Levy, “Schitt’s Creek”
Anthony Anderson, “Black-ish”
Don Cheadle, “Black Monday”
Larry David, “Curb Your Enthusiasm”
Ted Danson, “The Good Place”
Michael Douglas, “The Kominsky Method”
Ramy Youssef, “Ramy”

Lead Actress (Comedy Series)
WINNER: Catherine O’Hara, “Schitt’s Creek”
Tracee Ellis Ross, “Black-ish”
Christina Applegate, “Dead to Me”
Linda Cardellini, “Dead to Me”
Issa Rae, “Insecure”
Rachel Brosnahan, “The Marvelous Mrs. Maisel”

Lead Actor (Limited Series/TV Movie)
WINNER: Mark Ruffalo, “I Know This Much is True”
Jeremy Irons, “Watchmen”
Hugh Jackman, “Bad Education”
Paul Mescal, “Normal People”
Jeremy Pope, “Hollywood”

Lead Actress (Limited Series/TV Movie)
WINNER: Regina King, “Watchmen”
Cate Blanchett, “Mrs. America”
Kerry Washington, “Little Fires Everywhere”
Shira Haas, “Unorthodox”
Octavia Spencer, “Self Made”

Supporting Actor (Drama Series)
WINNER: Billy Crudup, “The Morning Show”
Giancarlo Esposito, “Better Call Saul”
Bradley Whitford, “The Handmaid’s Tale”
Mark Duplass, “The Morning Show”
Nicholas Braun, “Succession”
Kieran Culkin, “Succession”
Matthew Macfadyen, “Succession”
Jeffrey Wright, “Westworld”

Supporting Actress (Drama Series)
WINNER: Julia Garner, “Ozark”
Laura Dern, “Big Little Lies”
Meryl Streep, “Big Little Lies”
Helena Bonham Carter, “The Crown”
Samara Wiley, “The Handmaid’s Tale”
Fiona Shaw, “Killing Eve”
Sarah Snook, “Succession”
Thandie Newton, “Westworld”

Supporting Actor (Comedy Series)
WINNER: Dan Levy, “Schitt’s Creek”
Mahershala Ali, “Ramy”
Alan Arkin, “The Kominsky Method”
Andre Braugher, “Brooklyn Nine-Nine”
Sterling K. Brown, “The Marvelous Mrs. Maisel”
William Jackson Harper, “The Good Place”
Tony Shalhoub, “The Marvelous Mrs. Maisel”
Kenan Thompson, “Saturday Night Live”

Supporting Actress (Comedy Series)
WINNER: Annie Murphy, “Schitt’s Creek”
Betty Gilpin, “GLOW”
D’Arcy Carden, “The Good Place”
Yvonne Orji, “Insecure”
Alex Borstein, “The Marvelous Mrs. Maisel”
Marin Hinkle, “The Marvelous Mrs. Maisel”
Kate McKinnon, “SNL”
Cecily Strong, “SNL”

Supporting Actress (Limited Series/TV Movie)
WINNER: Uzo Aduba, “Mrs. America”
Holland Taylor, “Hollywood”
Margo Martindale, “Mrs. America”
Tracey Ullman, “Mrs. America”
Toni Collette, “Unbelievable”
Jean Smart, “Watchmen”

Supporting Actor (Limited Series/TV Movie)
WINNER: Yahya Abdul-Mateen II, “Watchmen”
Dylan McDermott, “Hollywood”
Jim Parsons, “Hollywood”
Tituss Burgess, “Unbreakable Kimmy Schmidt: Kimmy vs. The Reverend”
Jovan Adepo, “Watchmen”
Louis Gossett Jr., “Watchmen”

Outstanding Competition Series
WINNER: “RuPaul’s Drag Race”
“The Masked Singer”
“Nailed It”
“Top Chef”
“The Voice”

Outstanding Variety Talk Series
WINNER: “Last Week Tonight with John Oliver”
“The Daily Show with Trevor Noah”
“Full Frontal with Samantha Bee”
“Jimmy Kimmel Live!”
“The Late Show with Stephen Colbert”

Outstanding Directing for a Comedy Series
WINNER: Andrew Cividino and Daniel Levy, “Schitt’s Creek”
James Burrows, “Will & Grace”
Gail Mancuso, “Modern Family”
Daniel Palladino, “The Marvelous Mrs. Maisel”
Matt Shakman, “The Great”
Amy Sherman-Palladino, “The Marvelous Mrs. Maisel”
Ramy Youssef, “Ramy”

Outstanding Directing for a Drama Series
WINNER: Mark Mylod, “Succession”
Benjamin Caron, “The Crown”
Jessica Hobbs, “The Crown”
Mimi Leder, “The Morning Show”
Lesli Linka Glatter, “Homeland”
Andrij Parekh, “Succession”
Alik Sakharov, “Ozark”
Ben Semanoff, “Ozark”

Outstanding Directing for a Limited Series, Movie or Dramatic Special
WINNER: Maria Schrader, “Unorthodox”
Lenny Abrahamson, “Normal People”
Steph Green, “Watchmen”
Nicole Kassell, “Watchmen”
Lynn Shelton, “Little Fires Everywhere”
Stephen Williams, “Watchmen”

Outstanding Writing for a Comedy Series
WINNER: Daniel Levy, “Schitt’s Creek”
Sam Johnson and Chris Marcil, “What We Do in the Shadows”
Tony McNamara, “The Great”
Stefani Robinson, “What We Do in the Shadows”
Michael Schur, “The Good Place”
Paul Simms, “What We Do in the Shadows”
David West Read, “Schitt’s Creek”

Outstanding Writing for a Drama Series
WINNER: Jesse Armstrong, “Succession”
Miki Johnson, “Ozark”
Peter Morgan, “The Crown”
Chris Mundy, “Ozark”
Thomas Schnauz, “Better Call Saul”
John Shiban, “Ozark”
Gordon Smith, “Better Call Saul”

Outstanding Writing for a Limited Series, Movie or Dramatic Special
WINNER: Damon Lindelof and Cord Jefferson, “Watchmen”
Tanya Barfield, “Mrs. America”
Susannah Grant, Michael Chabon, and Ayelet Waldman, “Unbelievable”
Sally Rooney and Alice Birch, “Normal People”
Anna Winger, “Unorthodox”

Bild: © Television Academy

78. Golden Globe Awards - Helena Zengel ist nominiert

Für die 78. Golden Globes Awards hat sich für uns Deutsche eine kleine Überraschung angekündigt. Sie ist erst 12 Jahre alt und ist jetzt schon eine der ganz Großen. Die Rede ist von Helena Zengel, die für SYSTEMSPRENGER erst im vergangenen Jahr den Deutschen Filmpreis als beste Hauptdarstellerin gewann und nun für ihre schauspielerische Leistung neben Tom Hanks in NEUES AUS DER WELT als beste Nebendarstellerin für einen Golden Globe nominiert wurde.

Die Hollywood Foreign Press Association hat gestern die Nominierungen bekannt gegeben. Die Verleihung findet am 28. Februar statt und wird von Tina Fey und Amy Poehler moderiert. Wir gratulieren Helena Zengel. Was habt Ihr denn alles schon gesehen? Hier kommt die komplette Liste der Nominierten:

Best Motion Picture – Drama
“The Father”
“Mank”
“Nomadland”
“Promising Young Woman”
“The Trial of the Chicago 7”

Best Performance By An Actress In A Motion Picture – Drama
Viola Davis (“Ma Rainey’s Black Bottom”)
Andra Day (“The United States Vs. Billie Holiday”)
Vanessa Kirby (“Pieces Of A Woman”)
Frances McDormand (“Nomadland”)
Carey Mulligan (“Promising Young Woman”)

Best Performance By An Actor In A Motion Picture – Drama
Riz Ahmed (“Sound Of Metal”)
Chadwick Boseman (“Ma Rainey’s Black Bottom”)
Anthony Hopkins (“The Father”)
Gary Oldman (“Mank”)
Tahar Rahim (“The Mauritanian”)

Best Motion Picture – Musical Or Comedy
“Borat Subsequent Moviefilm”
“Hamilton””
“Music”
“Palm Springs”
“The Prom”

Best Performance By An Actress In A Motion Picture – Musical Or Comedy
Maria Bakalova (“Borat Subsequent Moviefilm”)
Kate Hudson (“Music”)
Michelle Pfeiffer (“French Exit”)
Rosamund Pike (“I Care A Lot”)
Anya Taylor-Joy (“Emma”)

Best Performance By An Actor In A Motion Picture – Musical Or Comedy
Sacha Baron Cohen (“Borat Subsequent Moviefilm”)
James Corden (“The Prom”)
Lin-Manuel Miranda (“Hamilton”)
Dev Patel (“The Personal History Of David Copperfield”)
Andy Samberg (“Palm Springs”)

Best Motion Picture – Animated
“The Croods: A New Age”
“Onward”
“Over The Moon”
“Soul”
“Wolfwalkers”

Best Motion Picture – Foreign Language
“Another Round” (Denmark)
“La Llorona” (Guatemala-France)
“The Life Ahead” (Italy)
“Minari” (USA)
“Two Of Us” (France-USA)

Best Performance By An Actress In A Supporting Role In Any Motion Picture
Glenn Close (“Hillbilly Elegy”)
Olivia Colman (“The Father”)
Jodie Foster (“The Mauritanian”)
Amanda Seyfried (“Mank”)
Helena Zengel (“News of the World”)

Best Performance By An Actor In A Supporting Role In Any Motion Picture
Sacha Baron Cohen (“The Trial of the Chicago 7”)
Daniel Kaluuya (“Judas and the Black Messiah”)
Jared Leto (“The Little Things”)
Bill Murray (“On The Rocks”)
Leslie Odom Jr. (“One Night In Miami”)

Best Director – Motion Picture
Emerald Fennell (“Promising Young Woman”)
David Fincher (“Mank”)
Regina King (“One Night In Miami”)
Aaron Sorkin (“The Trial of the Chicago 7”)
Chloe Zhao (“Nomadland”)

Best Screenplay – Motion Picture
Emerald Fennell (“Promising Young Woman”)
Jack Fincher (“Mank”)
Aaron Sorkin (“The Trial of the Chicago 7”)
Florian Zeller, Christopher Hampton (“The Father”)
Chloe Zhao (“Nomadland”)

Best Original Score – Motion Picture
Alexandre Desplat (“The Midnight Sky”)
Ludwig Göransson (“Tenet”)
James Newton Howard (“News of the World”)
Trent Reznor, Atticus Ross (“Mank”)
Trent Reznor, Atticus Ross, Jon Batiste (“Soul”)

Best Original Song – Motion Picture
“Fight For You” from “Judas and the Black Messiah”
“Hear My Voice” from “The Trial of the Chicago 7”
“Io Sì (Seen)” from “The Life Ahead”
“Speak Now” from “One Night In Miami”
“Tigress & Tweed” from “The United States Vs. Billie Holiday”

Best Television Series – Drama
“The Crown”
“Lovecraft Country”
“The Mandalorian”
“Ozark”
“Ratched”

Best Performance By An Actress In A Television Series – Drama
Olivia Colman (“The Crown”)
Jodie Comer (“Killing Eve”)
Emma Corrin (“The Crown”)
Laura Linney (“Ozark”)
Sarah Paulson (“Ratched”)

Best Performance By An Actor In A Television Series – Drama
Jason Bateman (“Ozark”)
Josh O’Connor (“The Crown”)
Bob Odenkirk (“Better Call Saul”)
Al Pacino (“Hunters”)
Matthew Rhys (“Perry Mason”)

Best Television Series – Musical Or Comedy
“Emily In Paris”
“The Flight Attendant”
“The Great”
“Schitt’s Creek”
“Ted Lasso”

Best Performance By An Actress In A Television Series – Musical Or Comedy
Lily Collins (“Emily In Paris”)
Kaley Cuoco (“The Flight Attendant”)
Elle Fanning (“The Great”)
Jane Levy (“Zoey’s Extraordinary Playlist”)
Catherine O’Hara (“Schitt’s Creek”)

Best Performance By An Actor In A Television Series – Musical Or Comedy
Don Cheadle (“Black Monday”)
Nicholas Hoult (“The Great”)
Eugene Levy (“Schitt’s Creek”)
Jason Sudeikis (“Ted Lasso”)
Ramy Youssef (“Ramy”)

Best Television Limited Series, Anthology Series Or Motion Picture Made For Television
“Normal People”
“The Queen’s Gambit”
“Small Axe”
“The Undoing”
“Unorthodox”

Best Performance By An Actress In A Limited Series, Anthology Series Or A Motion Picture Made For Television
Cate Blanchett (“Mrs. America”)
Daisy Edgar-Jones (“Normal People”)
Shira Haas (“Unorthodox”)
Nicole Kidman (“The Undoing”)
Anya Taylor-Joy (“The Queen’s Gambit”)

Best Performance By An Actor In A Limited Series, Anthology Series Or A Motion Picture Made For Television
Bryan Cranston (“Your Honor”)
Jeff Daniels (“The Comey Rule”)
Hugh Grant (“The Undoing”)
Ethan Hawke (“The Good Lord Bird”)
Mark Ruffalo (“I Know This Much Is True”)

Best Performance By An Actress In A Television Supporting Role
Gillian Anderson (“The Crown”)
Helena Bonham Carter (“The Crown”)
Julia Garner (“Ozark”)
Annie Murphy (“Schitt’s Creek”)
Cynthia Nixon (“Ratched”)

Best Performance By An Actor In A Television Supporting Role
John Boyega (“Small Axe”)
Brendan Gleeson (“The Comey Rule”)
Daniel Levy (“Schitt’s Creek”)
Jim Parsons (“Hollywood”)
Donald Sutherland (“The Undoing”)


Bild: © Netflix, Golden Globes | Quelle: Dark Horizons
OPERATION FORTUNE - Knallhart und ein Original

Wenn man bedenkt, dass Jason Statham mal Taucher war und in seinen Anfängen durch Musikvideos tanzte, wuchs er in den letzten beiden Jahrzehnten zum knallharten, ausgezeichneten Actionstar heran. Dazu halfen ihm sicherlich seine Fertigkeiten als Kampfsportler. Seinen Durchbruch schaffte er mit BUBE DAME KÖNIG GRAS und SNATCH. Letzterer ist nun auch schon wieder 23 Jahre alt. Beides Filme, bei denen Guy Ritchie die Regie führte. Und eben dieser saß auch bei seinem neuesten Action-Gangster-Spektakel wieder auf dem Regiestuhl: OPERATION FORTUNE.

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Markenzeichen für die Filme von Guy Ritchie sind smarte Wendungen, coole Action, der wiedererkennbare eigene Stiel und der lässige Humor. Er setzt einfach auf Gangsterfilme mit britischem Touch. Da mag es ein Ausrutscher sein, dass sein erfolgreichster Film mit über einer Milliarde US-Dollar an den Kinokassen eine Disney-Realverfilmung war: ALADDIN. In OPERATION FORTUNE zieht er Statham, mit dem er bereits fünf Mal zusammenarbeitete, auf die gute Seite, mimte Statham doch ausgiebig zuvor den Gangster. Als Superspion Orson Fortune muss er einen Waffendeal aufklären und den Verkauf einer gefährlichen neuen Technologie verhindern. Dabei werden ihm einige der besten Spione mit auf seine Mission geschickt. Um den Milliardär und Waffenhändler hinter dem Deal abzulenken, engagieren sie einen der größten Filmstars Hollywoods.

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OPERATION FORTUNE findet als Spionagefilm einen feinen Mittelweg zwischen eigener Parodie und sich selbst zu ernst zu nehmen. Was hier auch funktioniert ist, dass Figuren unerwartete Dinge tun und sagen dürfen. Amüsant ist es, Hugh Grant bei der Verkörperung des Milliardärs und Gegenspielers Greg Simmonds zu zuschauen. Er liebt das Geld und ist unüberbietbar charmant. Die zynische Ironie in seinem Charakter ist, dass er als Waffenhändler eine Wohltätigkeitsorganisation für Kriegswaisen unterstützt.

Es passiert nicht oft, dass Filmstars die Welt retten dürfen, aber genau dieser wird für die Mission benötigt. Josh Hartnett, von dem man gefühlt schon lange nichts Großes mehr sah, mimt Danny Francesco. Auf der einen Seite ein kleiner Angsthase, auf der anderen würde er gerne mit dem mächtigen Milliardär im gleichen Raum ebenbürtig sein. Er ist auf der Suche nach einer neuen Bestätigung, möchte aus den Klauen Hollywoods entkommen und findet neue Aufgaben im Team von Orson.

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Nun trägt OPERATION FORTUNE im Original noch den Untertitel RUSE DE GUERRE. Auf der einen Seite bezeichnet man damit den reinen Akt militärischer Täuschung und auf der anderen Seite - worauf Guy Ritchie sicherlich hindeuten wollte - Aktionen gegen den Gegner, die überlegenes Wissen beinhalten. Also kreative, clevere, unorthodoxe Maßnahmen, die schon fast an das Team von Ethan Hunt erinnern. Und das ist es auch, was einem sofort ins Auge springt. Wenn Orson mit seinem Team die nächste Aktion plant, kommen Erinnerungen an Vorbereitungen von Attacken des IMF Teams aus den MISSION: IMPOSSIBLE - Filmen hoch. Wäre es eine schöne Vorstellung, wenn Guy Ritchie einmal ein MISSION: IMPOSSIBLE - Film anvertraut werden würde? Sicherlich momentan, mit der Richtung, die Tom Cruise und Christopher McQuarrie eingeschlagen haben, nicht. Aber nach dem Teil 7 und 8 erschienen sind und ein möglicher Reboot der Reihe ansteht, warum nicht. Das Team von Orson Fortune wird noch - ähnlich dem MIF Team - komplettiert durch das Technikgenie Sarah Fiedel, gespielt von Aubrey Plaza, die Simmonds schöne Augen machen darf und JJ, Agent für Kommunikation, Waffen und Transport, gespielt von Bugzy Malone. Und wenn man liest, dass hinter den Stunt- und Actionsequenzen das Team von 8711 Entertainment steckt, das an Filmen wie JOHN WICK oder DEADPOOL arbeitete, weiß man, dass hier die Action stimmt.

Fazit:
OPERATION FORTUNE ist nicht Guy Ritchies bestes Werk, das ist dem zu dezenten Einsatz seiner Formel für Kehrtwendungen geschuldet. Was man dem Film aber hoch anrechnen darf ist, dass er ein Original ist. Ritchie folgt in dieser Zeit der Superhelden-Filme seiner eigenen Agenda und bleibt sich treu. Die Sprache, Schlagkraft und der Humor stimmt und bereiten einem einen kurzweiligen Filmabend. Gerade der Score von Christopher Benstead blieb in Erinnerung. Den darf man nach THE GENTLEMEN und WRATH OF MAN ruhig im Auge behalten. Statham hat sich eh schon lange auf die Beobachstungsliste geprügelt.



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© LEONINE Distribution GmbH