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Beyond the Screen - Ein Gespräch mit Rachel Portman

Rachel Portman hat in knapp 40 Jahren bereits an über 100 Kompositionen für Film, Fernsehen und Theater geschrieben. Aber nicht nur der Film lockte sie. Sie schrieb für die Houston Grand Opera an der Oper „Der kleine Prinz“, auf der Grundlage von Saint-Exupérys. Freude hat sie am Schreiben für einzelne Stimmen, sehr gerne verfasst sie auch etwas über den Klimawandel. Aber heute steht bei der 1960 in West Suxxes in England geborenen Rachel Portman ihr Schaffen als einflussreiche Komponistin beim Film im Vordergrund. Sie stellt ihr neuestes Werk vor - „Beyond the Screen - Film Works on Piano“. An ihrer Seite ist der wie immer sympathische RadioEins - Moderator und Filmkritiker Knut Elstermann.

Man muss auch mal die Musik zurückfahren können.

Vor einem sitzt, erzählt und lacht eine Frau, die eine Natürlichkeit ausstrahlt, die ich schon lange nicht mehr bei Filmgrößen gesehen habe. Und groß ist sie. Als erste Frau, die nicht Teil eines Komponisten-Teams war, gewann sie einen Oscar für die beste Filmmusik für den Film EMMA. Es ist zwar schon etwas her, aber in diesem Falle darf man betonen, dass es erst 1996 war, als eine Frau einen Academy Award in dieser Kategorie erhielt. 2015 erhielt sie zudem als erste Frau einen Primetime Emmy Award für BESSIE. Diese Fakten könnte sie herausstreichen, damit prahlen, aber sie legt eine Bescheidenheit an den Tag, die man heutzutage lange suchen muss in Hollywood und generell im Filmbusiness. Wenn sie Musik von sich hört, fragt sie sich häufig bescheiden: „Habe ich das wirklich geschrieben?“ Charmant. Sie gibt lediglich zu, dass der Oscar ihr Türen geöffnet hat und weitere Projekte ermöglichte. "Plötzlich wird einem als junger Mensch zugetraut große Filmprojekte umzusetzen." Der Wandel nach dem Oscar war schon riesig. Aber wie fing alles an?

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Sie wollte schon immer Geschichten durch die Melodie erzählen. Im Alter von 14 Jahren begann sie zu komponieren und studierte anschließend Musik an der Universität Oxford. Ihre ersten Berührungen mit dem Film hatte sie als junge Komponistin, als sie an einem Studentenfilm arbeitete, mit einem damals noch unbekannten Hugh Grant. Das muss lange her gewesen sein, denkt man sich da. Sie erzählt, dass man als Komponistin beim Film kein großes Ego haben darf. Dass man im Team arbeiten können muss, für eine gemeinsame große Sache. Sie bemängelt durchaus, dass in den heutigen Filmen fast durchgehend Musik ertönt. „Man muss auch mal die Musik zurückfahren können“, sagt sie selbst als Musikerin. Man spürt, dass sie ihren Job liebt.

Zu ihrem Schaffen gehört der tolle, aber für mich mit zu vielen wichtigen Themen überladene THE CIDER HOUSE RULES - der deutsche Titel GOTTES WERK UND TEUFELS BEITRAG. An der Musik für den Film über ein Waisenhaus in Neuengland schrieb sie ganze sechs Monate. Es gibt ein kurzes Motiv aus dem Original-Soundtrack, aus dem sich dann der gesamte Soundtrack entwickelte. Regisseur Lasse Hallström sprach sie auf dieses Motiv an, als sie schon wieder an einem anderen Projekt arbeitete und ließ dann das Motiv zu einer vollständigen Melodie entwickeln und zum Hauptthema des Films ausbauen. Mit Regisseur Lasse Hallström arbeitete sie auch an CHOCOLAT, nach GOTTES WERK UND TEUFELS BEITRAG ihre dritte Oscar-Nominierung. Dieses Mal schrieb sie die Musik in nur dreieinhalb Wochen. Hier wollte sie nichts Sentimentales kreieren oder süße Töne erschaffen. Sie erzählt, dass sie manchen Personen ein Thema gibt oder einen Platz zuweist, ein Leitmotiv erstellt. Das macht sie alles nach wie vor mit Stift und Papier, belächelt sie. Ihre mit einem Oscar prämierte Musik zu EMMA von Regisseur Douglas McGrath wollte sie der Hauptdarstellerin Gwyneth Paltrow wie ein Kostüm überstülpen und das, obwohl sie bereits die schönsten Kleider im Film trug.

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Mit dem Regisseur Wayne Wang arbeitete sie drei Mal, an THE JOY LUCK CLUB, SMOKE und DER SEIDENFÄCHER. Bei ihm liebt sie es, dass er trotz seiner Erfolge immer wieder Independentfilme macht. Auch wenn die Projekte riskanter sind, bleiben sie interessanter. In den letzten 20 Jahren hat sich das Filmbusiness für sie sehr gewandelt. Es gäbe immer weniger Budget für Filmmusik, erzählt sie. Persönlich ließ sie sich am meisten beeinflussen von Johann Sebastian Bach. Ihn studierte sie über Jahrzehnte. Seine Musik half ihr in manchen Situationen, tröstete sie.

Der Film braucht ihre [weiblichen] Stimmen.

Ob ihr bewusst sei, dass sie die Türen für viele Frauen geöffnet habe, fragt Knut Elstermann und erwähnt unter anderem die in Island geborene Hildur Guðnadóttir, die mit ihrer Musik zum Film JOKER einen Oscar gewann und gerade mit dem sechsfach oscarnominierten TÁR mit Cate Blanchett und Nina Hoss in den Hauptrollen im Kino zu hören ist. „Der Film braucht ihre Stimmen“, wirft sie dieses Mal selbstsicher ein.

Mit dem bereits erschienenen „Beyond the Screen - Film Works on Piano“ hat sie ein sehr persönliches Album erschaffen, das sie auch in Berlin aufnahm. Vom Arrangement bis zur Performance verantwortete sie hier alles selbst. So ureigen, weil sie ihre eigene Musik selbst interpretierte. Die 20 Piano-Arrangements sind weiterhin so zurückhaltend wie sie selbst. Es ist nichts Überladenes dabei, nichts Unnötiges, maximal begleitet von einem Cello. Und dabei ist es keine Nachbildung ihres Schaffens. Es ist eine musikalische Reise ihrer wegweisenden Karriere. Die Musik wirkt enthüllt, so rein. Eben natürlich, wie die Person Rachel Portman selbst.

Wie findet Ihr die Filmmusiken von Rachel Portman?


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© 2023 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Das ZDF wagte sich an den Bestseller von Frank Schätzing DER SCHWARM

Das ZDF produzierte mit der Verfilmung von Frank Schätzings DER SCHWARM laut eigenen Worten eine High-End-Serie. Dazu wurden 40 Millionen Euro benötigt und man holte sich Kooperationspartner wie France Télévisions und die italienische Rai aus der European Alliance, Hulu Japan, die Viaplay Group aus Schweden sowie SRF und ORF mit ins Boot. Herausgekommen ist eine achtteilige Serie, in der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bei der Lösung der großen Menschheitsprobleme eine zentrale Rolle zukommt. Und bei diesem Budget ist dies neben BABYLON BERLIN und Netflix' 1899 die teuerste deutsche TV-Produktion.

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Multiple Krisen prägen die Welt. Über den ganzen Erdball verstreut scheint plötzlich vom Meer aus eine unbestimmte Gefahr auszugehen. Was wäre, wenn die Natur zurückschlägt? Ein Trupp von internationalen Wissenschaftlern will Zusammenhänge zwischen den Ereignissen erkannt haben und es wird eine kühne These aufgestellt: Da Draußen gibt es intelligentes Leben, älter als die Menschheit und wahrscheinlich auch mächtiger. Jemand wehrt sich.

1000 Seiten stark ist die Vorlage von Frank Schätzing, die sich in 27 Sprachen über 6 Millionen Mal verkaufen ließ. In mehreren Interviews distanzierte sich mittlerweile Schätzing von der Verfilmung, ließ sogar seinen Namen als Executive Producer streichen. Die Erwartungen waren hoch. Weltpremiere feierte die Serie auf der diesjährigen Berlinale.

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Mit dabei sind Leonie Benesch, eigentlich schon seit BABYLON BERLIN ein Star und bekannt, wurde sie auf der diesjährigen Berlinale neben neun europäischen Kollegen und Kolleginnen als "Shooting Star" geehrt. Aber auch bekannte Gesichter wie das von Oliver MasucciKlaas Heufer-Umlauf oder Barbara Sukowa sind dabei.

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Gut, dass man sich jetzt ein eignes Urteil bilden kann. Seit einigen Tagen gibt es die Teile 1-3 in der ZDF-Mediathek und ab Montag, 6. März 2023, 20.15 Uhr, gib es dann die Serie auch im Fernsehen auf ZDF. Ich habe alle Termine für Euch:

In der ZDFmediathek
Mittwoch, 22. Februar 2023, ab 10.00 Uhr: "Der Schwarm", Folge 1, 2 und 3
Mittwoch, 1. März 2023, ab 10.00 Uhr: "Der Schwarm", Folge 4, 5 und 6
Mittwoch, 8. März 2023, ab 10.00 Uhr: "Der Schwarm", Folge 7 und 8

Alle Folgen sind ein Jahr lang in der ZDF-Mediathek abrufbar.

Im ZDF
Montag, 6. März 2023, 20.15 Uhr: "Der Schwarm", Folge 1 und 2
Dienstag,7. März 2023, 20.15 Uhr: "Der Schwarm", Folge 3 und 4
Mittwoch, 8. März 2023, 20.15 Uhr: "Der Schwarm", Folge 5 und 6
Donnerstag, 9. März 2023, 20.15 Uhr: "Der Schwarm", Folge 7 und 8

Habt Ihr die ersten Folgen schon gesehen und kennt Ihr das Buch? Was sagt Ihr?


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© ZDF und Staudinger + Franke / [M] Serviceplan | ZDF und Svea Pietschmann

Steven Spielberg bekommt den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk

Gestern bekam der US-amerikanische Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Steven Spielberg im Rahmen der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk. Das Festival widmete ihm die Hommage und zeigte Titel wie BRIDGE OF SPIES, DUEL oder E.T. - DER AUSSERIRDISCHE

Insgesamt wurde Spielberg 19-mal für einen Academy Award nominiert und erhielt drei Oscars. Seine Filmografie umfasst über 100 Filme und Serien. Nicht nur Filmpreise erhielt er, Spielberg wurde auch zahlreich für sein gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet.

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Gestern wurde im Anschluss an der Verleihung sein neuestes Werk DIE FABELMANS gezeigt. Der Film startet bei uns am 09.03.2023 in den Kinos.

Zum Inhalt:
Die Leidenschaft von Sam Fabelman (Gabriel LaBelle) ist das Filmemachen – ein Interesse, das seine kunstbegeisterte Mutter Mitzi (Michelle Williams) schätzt und fördert. Sams Vater Burt (Paul Dano) hingegen, ein erfolgreicher Ingenieur, befürwortet Sams Arbeit zwar, hält sie aber für nicht mehr als ein Hobby. Doch die Faszination für bewegte Bilder lässt den jungen Sam nicht mehr los. In immer aufwendigeren Filmproduktionen setzt der Nachwuchsregisseur seine Schwestern und Freunde in Szene. Doch als die Fabelmans umziehen und es zu Turbulenzen innerhalb der Familie kommt, muss sich Sam mehr denn je auf seine Liebe zum Kino und die Macht der Filme besinnen, um seine Träume nicht aus den Augen zu verlieren.

Werdet Ihr Euch den Film anschauen und welcher Steven Spielberg - Film ist Euer Lieblingsfilm?


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© Universal Pictures International Germany GmbH | Sebastian Gabsch

Tom Hanks als Miesepeter im Remake EIN MANN NAMENS OTTO

Seit einigen Tagen läuft Tom Hanks neuster Film EIN MANN NAMENS OTTO in den Kinos, der auf dem Buch „En Man Som Heter Ove“ vom schwedischen Autor Fredrik Backman basiert. Die Verfilmung des Romans - EIN MANN NAMENS OVE - von Hannes Holm und mit Rolf Lassgård in der Hauptrolle verhalf dem Buch zu internationaler Beachtung. Es schaffte sogar auf Platz eins der New York Times - Bestsellerliste. Nun also die US-amerikanische Neuverfilmung, was einem schon einmal sauer aufstoßen lässt. Und dann noch mit Tom Hanks. Es gibt einen guten Grund, warum Ihr so wenig von und über Tom Hanks bei mir lesen könnt und das ist dieser, dass ich das Gefühl habe, dass Tom Hanks für mich kein Schauspieler ist. Natürlich fällt dieser Satz im Freundeskreis mit einem Augenzwinkern und einem Lächeln. Mag er mit FORREST GUMP, CAST AWAY oder DER SOLDAT JAMES RYAN den einen oder anderen guten Film in seiner Vita aufweisen können, konnte ich über die Jahre hinweg nie so richtig etwas mit ihm anfangen. Und nun noch ein Remake. Geben wir ihm eine Chance.

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Tom Hanks spielt darin den Nörgler und Miesepeter Otto Anderson. Otto setzt mit Nachdruck die Regeln der Nachbarschaft durch. Kontrolliert, was man eigentlich nicht kontrollieren müsste. Eckt dabei immer wieder mit seinen Mitmenschen an und macht sich unbeliebt. In Rückblicken lässt er einem immer mehr an seinem Leben teilhaben. An das gefühlt andere Leben, das vorige, als alles noch besser war. Seine Frau ist vor kurzem von ihm gegangen. In Rückblenden wird einem die Kennenlernphase mit seiner Frau präsentiert. Er sieht keinen Sinn mehr in seinem Leben. Mehrfach versucht er es auf unterschiedlichster Weise zu beenden, wird aber immer wieder durch zum Teil lustige Zufälle unterbrochen bis plötzlich eine lebhafte junge Familie gegenüber einzieht und er in der schlagfertigen Marisol auf einen ebenbürtigen Gegner trifft.

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Erneut wird sein Leben völlig auf den Kopf gestellt und er sieht, was ihm immer verwehrt blieb. Die Nachbarn haben schon zwei Kinder und Marisol ist mit dem dritten schwanger. Erneut deprimierend. Aber als er gezwungen ist am Leben der Nachbarschaft und insbesondere am Leben der neu eingezogenen Familie teilzunehmen, weicht sein Gemüt auf. Es ist diese Begegnung, die ihm zum Umdenken anregt. Es entsteht eine Freundschaft, die dazu führt, sein Leben zu ordnen, gewisse Dinge aus der Welt zu schaffen, einfach aufzuräumen.

Fazit:
Es ist eine Geschichte über die Liebe, über Verlust und Ängste. Es ist ein Film über das Leben und wenn man es schafft auszublenden, dass es ein eins-zu-eins Remake ist, kann man auch seine Freude haben. EIN MANN NAMENS OTTO ist kein großartiger Film, aber einer der insgeheim berührt, vielleicht nicht durch die Performance von Tom Hanks, die er kurz vor solide abspult, sondern vielmehr die von Mariana Treviño, die dafür sorgen muss, dass in Otto mit seinem Kontrollwahn als ungewollter Blockwart ein Umdenken passiert. Dabei erlebt sie Höhen und Tiefen und man fühlt mit ihr. 

Besonders freut es mich für den deutschen Regisseur Marc Forster, der nach dem tollen WENN TRÄUME FLIEGEN LERNEN und seinen Ausflügen mit JAMES BOND 007 - EIN QUANTUM TROST, MACHINE GUN PREACHER oder WORLD WAR Z ins Actiongenre wieder zu berühren weiß. Dennoch bleibt der bittere Beigeschmack und die Frage, ob man nicht lieber zum Original hätte greifen sollen oder vielleicht noch besser ... sich einfach das Buch hätte besorgen sollen.


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© 2023 Sony Pictures Entertainment Inc.

Keanu Reeves kommt zur Deutschlandpremiere von JOHN WICK 4 nach Berlin

Es dauert nicht mehr lange, dann ist Keanu Reeves alias John Wick wieder ab dem 23.03.2023 auf der großen Leinwand zu sehen. Aber vorab kehrt Keanu Reeves gemeinsam mit seinem Regisseur Chad Stahelski, nachdem beide für den vierten Teil für Dreharbeiten in Berlin verweilten, am 8. März wieder an die Spree zurück, um bei der Deutschlandpremiere ihres neuesten Films dabei sein zu können. Notiert Euch diesen Termin:

Deutschlandpremiere von JOHN WICK: KAPITEL 4
Ehrengäste:  Keanu Reeves und der Regisseur Chad Stahelski
Ort: Zoo Palast, Berlin
Zeit: Mittwoch, den 8. März 2023, ab 18 Uhr

In JOHN WICK: KAPITEL 4 nimmt der Edel-Auftragskiller es mit seinen bisher tödlichsten Widersachern auf. Das Kopfgeld auf den "schwarzen Mann" wird immer höher und John Wick zieht in einen weltweiten Kampf gegen die mächtigsten Spieler der Unterwelt. Dabei führt ihn die Reise von New York über Paris und Osaka bis eben Berlin.

Und Berlin scheit es ihm angetan zu haben. Erst die Dreharbeiten für MATRIX RESURRECTIONS in der Hauptstadt, dann für das neueste Kapitel von JOHN WICK. Für Premieren und Pressekonferenzen kam er schon immer gerne nach Berlin ... und nun die große Deutschlandpremiere von JOHN WICK: KAPITEL 4.

Werdet Ihr Euch den Film ansehen und geht Ihr zur Deutschlandpremiere?


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Bilder: © LEONINE Distribution GmbH